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Die Eucharistie – in Gemeinschaft feiern

Der Mensch muss Nahrung zu sich nehmen, um leben zu können. Essen und Trinken ist aber mehr als nur Nahrungsaufnahme, sondern es gehört zu den Freuden des Lebens und schafft Stimmung und Gemeinschaft, wenn es gemeinsam eingenommen wird.

Kurz vor seinem Tod hat Jesus beim so genannten „letzten Abendmahl“ noch einmal zusammen mit seinen Jüngern gegessen und gefeiert. Dabei hat er ihnen das Brot und den Wein als seinen Leib und sein Blut gereicht, und seinen Mitfeiernden den Auftrag gegeben: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“

Als Vergegenwärtigung dieses letzten Abendmahls sowie des darauf folgenden Todes am Kreuz feiert die Kirche bis heute regelmäßig Eucharistie. Unser Glaube besagt, dass Jesus Christus in den Gestalten von Brot und Wein in der versammelten Gemeinde gegenwärtig wird. So stiftet die Eucharistie Gemeinschaft zwischen Christus und den Menschen. Sie ist zugleich Danksagung für alles, was Gott im Leben schenkt.

Die Eucharistie ist neben der Taufe das wichtigste Sakrament der Kirche. Dieses Sakrament wird in der katholischen Kirche in einem Gottesdienst, der Messe, gefeiert. Den erstmaligen Empfang der Eucharistie nennen wir gemeinhin „Erste Kommunion“.

Fragen und Antworten

Wann wird die Erstkommunion gefeiert?

Sinnvoll ist das dritte Schuljahr, da im Religionsunterricht in der Schule bzw. seit der Rentrée 2017/2018 in der Pfarrkatechese (www.cate.lu) in den ersten drei Jahren Schritt für Schritt auch in das gottesdienstliche Leben der Pfarrei eingeführt wird.

Der genaue Termin der Erstkommunionfeier liegt für jede Pfarrei fest. Auskunft gibt der zuständige Pfarrer.

 

Muss man die Erstkommunionfeier mitfeiern?

Nein. Jeder Christ ist frei zu entscheiden ob er an einer solchen Feier teilnimmt. Es steht des Weiteren jedem frei, dann zur Kommunion zu gehen, wenn er sich dafür entscheidet und denkt er sei reif für diesen Schritt.

 

Muss man getauft sein um zur Erstkommunion zugelassen zu werden?

Ja. Mit der Taufe wird man in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Die Erstkommunion ist dann ein weiterer Schritt in diese Gemeinschaft. Mit der Taufe wird man ein Bekannter Jesu. Mir der Erstkommunion ein Freund, den man eben auch zu einem Mahl einlädt.

 

Wieso muss man drei Jahre fortlaufend den Religionsunterricht in der Schule bzw. die Pfarrkatechese besucht haben?

Bei der Taufe versprechen die Eltern, für die religiöse Erziehung des Kindes Sorge zu tragen. Daraus ergibt sich, dass das Kind dann auch den Religionsunterricht bzw. die Pfarrkatechese besucht. Es erscheint nicht besonders logisch, wenn man einerseits aus „religiösen“ Gründen den Religionsunterricht in der Schule bzw. die Katechese nicht besucht und dann andererseits um ein Sakrament der Kirche bittet.

 

Welche Unterlagen muss ich für die Zulassung zur Erstkommunion mitbringen?

Eigentlich wird in der Regel nichts verlangt. In Zweifelsfällen verlangt der Pfarrer eine Taufbescheinigung. Diese erhält man in der Pfarrei, in der man getauft wurde.

 

Wie sieht die Vorbereitung aus?

Die Kinder besuchen während drei Jahren den Religionsunterricht in der Schule (1., 2. und 3. Klasse) bzw. seit der Rentrée 2017/2018 die Pfarrkatechese (Zyklus 2.1.; 2.2 und 3.1).

Außerhalb der Schule bieten die Pfarreien verschiedene Vorbereitungsmodelle in den Monaten vor der Feier an: regelmäßige Versammlungen, Elternabende, Vorbereitungstage usw. Dies wird unterschiedlich in unseren Pfarreien gehandhabt.

 

Wo findet die Erstkommunion statt?

Die Erstkommunionfeier findet in der Regel in einer der Kirchen der Pfarrei statt, in der man wohnt.

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